MPU Vorbereitung DROGEN
Wir decken dies in Rosenheim, Traunstein und Wasserburg ab
Eine MPU kann kann auch unabhängig von einer "Drogenfahrt" angeordnet werden.
Auch in diesem Fall ist eine MPU Vorbereitung sehr ratsam.
Was sind Drogen?
Ursprünglich war >DROGE< ein anderes Wort für >Medikament< Das Wort Drogerie – eigentlich: Drogenhandlung – erinnert noch an diese alte ursprüngliche Bedeutung. Heute bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch als >Droge< nur noch jene illegale Substanzen besser:
jene Substanzen-, die das Bewusstsein, das Denken und Fühlen beeinflussen. Z.B.:
- Haschisch: Häufig der Beginn für Drogenkarriere (Harz Hanfpflanze)
- Cannabis: Hanfpflanze (THC) Blätter und Stängel der Hanfpflanze
- Heroin/Morphium: werden aus Opium gewonnen
- Kokain: Chemischer Prozess aus den Blättern des Kokastrauches, weißes Pulver wird gewonnen
- Amphetamine: Syntetisch hergestellt (Aufputschmittel)
- Halluzinogene: Ecstasy, LSD, Pilze, Nachtschattengewächse usw.
- Spice: Kräutermischung ähnlich wie Haschisch usw.
- Opium: Getrockneter Milchsaft, der durch anritzen unreifer Samenkapseln der Schlafmohnpflanze gewonnen wird.
- uws.
Angeordnete MPU-Beispiele:
- PKW, LKW, Motorrad, Mofa, Roller, Fahrrad usw. im Straßenverkehr gefahren und Unfall
- Hausdurchsuchung Drogenfund
- Party im Freien (Z.B. Festival), Polizei Kontrolle
- Straßenverkehrskontrolle allgemein
- Personenkontrolle am Bahnhof
- Zug: Personenkontrolle / Zoll
- Pass und Personenkontrolle
- Von Freunden, Bekannten, Fremden bei Polizei angeschwärzt
- Schmuggel von Drogen usw.
Um was geht es bei der MPU?
(Dauer ca. 40 – 60 Minuten)
- Fragebögen ausfüllen
- Leistungsdiagnostik (Reaktionstest)
- Ärztliche Begutachtung / Gespräch
- Psychologische Begutachtung (Gespräch mit Psychologen)
Häufig gemachte Aussagen beim Psychologen: negativ Beispiele:
- das erste Mal so gefahren
- saß nur mit im Auto, habe nichts konsumiert
- Pech gehabt, weil Polizei da einfach stand usw.
Drogen im Straßenverkehr:
Im Klartext: heißt das, dass jeder, der unter Einfluss von Heroin, Kokain, Haschisch, Ecstasy oder andere illegalen Rauschdrogen z.B. im Straßenverkehr angetroffen wird, erheblich bestraft wird. Fahrten unter Drogeneinfluss sind inzwischen alles andere als selten. Experten der Polizei gehen davon aus, dass sie im Lauf der letzten Jahre dramatisch zugenommen haben. Verurteilungen wegen dieses Delikts sind aber immer noch relativ selten, die Dunkelziffer für Rauschgift am Steuer ist erheblich höher als die ohnehin schon hohe Dunkelziffer für Alkoholfahrten.
Grenzwerte: Z.B. Anders als beim Alkohol gibt es für Konsumenten von illegalen Rauschdrogen keine verbindlichen gesetzlichen Grenzwerte, unterhalb deren eine Fahrt eventuell noch erlaubt wäre. Eine Fahrt unter Drogeneinfluss ist also grundsätzlich mit Strafe bedroht, wobei >Drogeneinfluss< in der Rechtspraxis schlicht bedeutet, dass bei einem Kraftfahrer für den Zeitpunkt der Fahrt im Blut Spuren von Drogen nachweisbar sind. Werden unter Drogeneinfluss Ausfallserscheinungen (Fahrfehler) bemerkt, wird die Fahrt als Straftat gewertet. Der Führerschein ist weg, und vor der Führerschein-Neuerteilung ist auf jeden Fall eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) durchzuführen.
Das gilt auch dann, wenn zwar keine Fahrfehler registriert werden, bei der polizeilichen Kontrolle aber deutliche Anzeichen für Drogeneinfluss entdeckt werden (unklare Sprache, Verwirrtheit etc.) Ohne sichtbare Anzeichen für Drogeneinfluss gelten Fahrten unter Drogeneinfluss als Ordnungswidrigkeit und werden behandelt wie Trunkenheitsfahrten zwischen 0,5 und 1,1 Promille.
Die Polizei meldet den Verstoß jedoch an die Führerscheinstelle, die weitere Maßnahmen einleiten wird(Drogenscreening, ärztliches Gutachten, MPU). In den meisten Fällen kommen erst Monate später die Anordnungen zur MPU von der Führerscheinstelle und die Betroffenen fallen aus allen Wolken, da Sie mit solch einer Konsequenz gar nicht mehr gerechnet haben!
Ein MPU-Vorbereitungskurs ist dringend erforderlich!